Bei einem Einsatz unserer Rohrreiniger kann es in seltenen Fällen vorkommen, dass die Leckage nicht direkt erkennbar ist und gefunden wird. Können wir die Leckage nicht genau lokalisieren muss eine Leckortung durchgeführt werden.

Glücklicherweise sind unsere Mitarbeiter und Fahrzeuge bestens ausgestattet. Durch den Einsatz modernster Techniker zur Leckortung können wir sehr viel Zeit sparen, und Sie sehr viel Geld. Die Leckortung hilft uns die Schadstelle an der Frischwasserleitung oder auch an ihrem Abwassersystem ganz genau zu lokalisieren.

Wir verwenden drei verschiedene Methoden bei der Leckortung, die wir ihnen hier kurz präsentieren wollen

Die bekannteste Möglichkeit zur Leckortung bei Leitungsschäden ist die Thermografie.  Im Innenbereich können hier schnell und einfach Leckagen durch eine Wärmebildkamera ausfindig gemacht werden. Bei einem Rohrbruch ist diese Methode allerdings nicht geeignet.

Die Endoskopie, also die Videoinspektion wird bei Schäden im Dämmungsbereich und in Hohlräumen angewendet. Hierbei gibt es zwei Varianten. Die starre Variante nutzt man bei leicht zugänglichen Schachten. Bei schwierigen Zugängen nutzen wir die flexible Endoskopievariante. Hier wird eine kleine Bohrung von 4 bis 10mm durchgeführt . Anschließend findet die Videoinspektion statt. Bei beiden Varianten wird erzieltes Bildmaterial auf einem Speichermedium abgelegt. Dies kann im späteren Verlauf ein wichtiger Faktor für die Versicherung werden.

Jede noch so kleine Leckage und jeder kleine Rohrbruch verursachen ein akustisch wahrnehmbares Geräusch.  Man kann ein gewissen Pfeifen, Rauschen oder auch Gluckern wahrnehmen.  Durch unsere große Erfahrung können wir diese Geräusche jedoch unterscheiden und richtig zuordnen.

Mit einem Taststab und einem Bodenmikrofon können wir die Leckage noch genauer lokalisieren.  Die akustische Messung ist eine der wichtigsten Methoden, setzt allerdings einiges an Erfahrung voraus.  Diese Messung ist noch genauer. So kann es nicht passieren, den Boden oder die Wand zu öffnen und doch nicht das Leck gefunden zu haben. Aber dieses Problem können wir auch mit der Wärmebildkamera lösen.

1. Ein Leck ist nicht immer leicht zugänglich. Sollte sich das Leck hinter einer Badewanne oder einem Einbauschrank befinden, können wir die Leckage nicht mit der Wärmebildkamera ausfindig machen. Also müssen wir auf die Leckortung durch Akustik zurückgreifen.
2. Ihre Versicherung zahlt für die Leckortung durch unseren Betrieb. Genauer genommen ist Sie sogar sehr froh darüber. Denn es wird vermieden noch höhere Kosten zu verursachen, da wir nicht einfach „blind“ Wand oder Boden öffnen.
3. Wollen Sie die Leckage mit einer Wärmebildkamera finden, muss unbedingt ein deutlicher Temperaturunterschied zwischen Leckage und Umfeld sein. Ansonsten funktioniert diese Methode nicht. Handelt es sich um eine Kaltwasserleitung, kann man einfach kurzfristig das Warmwasser auf die Kaltwasserleitung umleiten.
4. Handelt es sich um einen Wasserschaden durch Regenwasser, kann die Messung auch nur bei Regen durchgeführt werden. Ebenso gilt, dass der betroffene Bereich abgedunkelt und nicht direkt in der Sonne sein sollte.